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  Titel: Friedensglocken 45 - Spirituelle Biographie eines Querdenkers
  Autor: Anton GRABNER-HAIDER
  ISBN: 978-3-9505526-2-1
  Inhalt: Lieferbar: Jänner 2025 <===

Diese spirituelle Biographie eines Querdenkers gibt Einblick in die geistige Auseinandersetzung um den Weg der Kirche und der Theologie nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil. Sie zeigt das Ringen zwischen den liberalen Denkern und der Traditionalisten in der Religion. Das Buch zeigt aber auch die geistige Situation der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg, das Ringen um die Demokratie, den Rechtsstaat und die allgemeinen Menschenrechte.
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  Titel: Die Lebenswelt und ihre Grenzen
  Autor: Werner REISS
  ISBN: 978-3-9505526-1-4
  Inhalt: Dieser Begriff wird in letzter Zeit immer häufiger gebraucht, meistens in der Bedeutung; „Die Weltanschauung der kleinen Leute“. Der Verfasser weist nach, dass das eine unzulässige Vereinfachung ist und verweist auf den österreichischen Soziologen Alfred Schütz (1899-1951), der den Begriff der Lebenswelt maßgeblich geprägt hat.
Erstens meint „Lebenswelt“ die Orientierung an den Gegebenheiten des Alltags, allerdings mit der Fähigkeit, diesen im Konfliktfall durchaus neu zu organisieren.
2. Der Lebenssinn, der damit verbunden ist, verweist immer auch auf das „Große und Ganze“, das heute nicht mehr als vorgeschriebene Weltanschauung empfunden wird, sondern als Vertrauen in die Wissenschaftlichkeit aller Theorien, die sich mit der menschlichen Situation auseinandersetzen.
3. Ergibt sich daraus eine neue Lesart der Geschichte, die ja mehr ist als ein lineares Verfahren zu mehr Fortschritt hin, sondern auch als Problemgeschichte gelesen werden muss, in dem das Verhältnis von Lebenswelt und „durchrationalisierte Glaubenssystemen“ immer neu gestellt werden muss.
Dem versucht der Verfasser durch seine wissensoziologisch bestimmten Meditationen zu entsprechen.

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  Titel: AUFBRUCH von Martin Schmiedbauer „Brich auf in das Land, das ich dir zeigen werde !*( Gen 12,1)
  Autor: Martin SCHMIEDBAUER
  ISBN: 978-3-9505526-0-7
  Inhalt: Lieferbar!
„Brich auf in das Land, das ich dir zeigen werde !*( Gen 12,1)
Diese Verheißung, diese Sehnsucht begleitet uns Menschen ein Leben lang. Ob wir durch Durststrecken dürrer Wüsten oder über
blühende Auen unterwegs sind , viele Länder bereist, viele Berge bestiegen, aus dunkler angstmachender Schlucht gerettet oder an Quellwassern des Lebens zur Ruhe kommen .
Flüchtige und oberflächliche Erfahrungen, vom Winde verweht, verweisen uns zur Reise nach Innen, wo das Wandern bleibende Bilder, Landschaften malt. Das Buch „Aufbruch" möchte zum Mitwandern einladen : Noch liegen Wege vor uns.

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  Titel: E-BOOK ==> Soft Skills für eine bessere Welt – Nachhaltige Entwicklung und die „religiös-ethisch-philosophische Bildungsdimension“ - edition Widerhall Band 11
  Autor: Paul R. TARMANN
  ISBN: 978-3-9505526-5-2
  Inhalt: ==> E-BOOK pdf
==> Lieferbar: JUNI 2024

Worum geht es eigentlich, wenn in Lehrplänen für den schulischen Unterricht von einer „religiös-ethisch-philosophischen Bildungsdimension“ die Rede ist? Und was bedeutet heutzutage noch die „Entwicklung der Anlagen der Jugend nach den sittlichen, religiösen und sozialen Werten sowie nach den Werten des Wahren, Guten und Schönen“? Dass junge Menschen darüber hinaus in „Freiheits- und Friedensliebe an den gemeinsamen Aufgaben der Menschheit“ mitwirken sollen, unterstreicht umso mehr die Brisanz dieser Thematik – man denke nur an die zahlreichen Krisen und schweren Konflikte unserer Tage.

Neugierig nachfragend und doch auf unterhaltsame Weise setzt sich der Philosoph und Ethiker Paul R. Tarmann mit den „heißen Eisen“ unseres Bildungssystems auseinander: Mit Positionen und Haltungen, die als vorausgesetzt gelten, meist aber gar nicht angesprochen werden. Dennoch handelt es sich dabei wohl um die wichtigsten Fähigkeiten, die man im Leben lernen sollte: Soft Skills, die zu einer besseren Welt beitragen können – und sollen. Trotz des essayistischen Stils geht dieses Buch über einen „Versuch“ hinaus, wird hier doch vielfach Erfahrungserprobtes aus schulischem Unterricht und universitärer Lehre vorgestellt.
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  Titel: Die Farbe ihrer Augen - Gedichte
  Autor: Anton MARKU
  ISBN: 978-3-9505332-9-3
  Inhalt: Aus dem Vorwort von Eva Surma: "Mit seiner Lyrik malt Anton Marku gewaltige Bilder und herzzerreißende Miniaturen. Er stellt den Lesenden frei, mit ihm durch Zeit und Raum zu reisen, oder die Expedition nach innen zu wagen, zurück in die Kindheit, zurück in die Generationen unserer Ahnen. In Anton Markus Texten finden wir unsere verlorenen Träume wieder, die Freiheit, oder was weit vor unserer Erinnerung liegt".
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  Titel: Das versäumte Reich Gottes - Ein Plädoyer für die Nächstenliebe
  Autor: Herbert Kohlmaier
  ISBN: 978–3–9505332–7–9
  Inhalt: Lieferbar ab 20.12.2023
In Jesu Rede steht das Reich Gottes im Mittelpunkt,
nicht aber in der gängigen kirchlichen Praxis. Wir beten zwar im Vaterunser „dein Reich komme“, doch das wird nicht als Aufforderung empfunden, selbst und jetzt dazu nach Kräften beizutragen. Die im Folgenden dargelegten Gedanken wollen dieses Versäumnis im Verständnis der Frohbotschaft und Perspektiven einer Verwirklichung des Liebesgebotes in unserer Gesellschaft sichtbar machen.

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MACHT KRACH! Der Heilige Geist lässt sich nicht einsperren — Eine ignatianische Befreiungspastoral
Von Paul F. RÖTTIG im Gespräch mit dem indischen Jesuiten Cyrill DESBRUSLAIS sj
ISBN: 987-3-9504500-4-0
EUR 25,-- inkl. MwSt. zzgl. EUR 5,-- Versandkosten

Warum dieses Buch?

Gehört hatte ich von Pater Cyril das erste Mal in Verlautbarungen am Ende einer sonntägigen Eucharistiefeier der internationalen englisch-sprachigen Gemeinde in der Kapelle des Wiener Priesterseminars. Ich war damals, anfangs 1987, nach zwölf Jahren Auslandstätigkeit gerade aus Texas wieder in meine Geburtsstadt zurückgekehrt, um einen neuen Job in der österreichischen Wirtschaft zu übernehmen. Meine Frau und die beiden Mädchen hatte ich in Houston zurückgelassen, damit die Kinder nicht noch einmal während des Schuljahres einen Orts- und Klassenwechsel auf sich nehmen mussten. Da wir mit ihnen Englisch sprachen, und noch immer sprechen, hatte ich mich vorausschauend auf die Suche nach einer Sonntagsgemeinde gemacht, in der sie wenigstens keine Sprachschwierigkeiten hätten.
Greg Felling, unser in Amerika geborener und in Wien ver-heirateter Diakon, hatte an jenem Sonntag verkündet, dass P. Cyril, der mir damals völlig unbekannte indische Jesuit, wieder seine in Wien lebende Schwester und ihre Familie besuchen und in der englischen Gemeinde mithelfen werde.
In Gottesdiensten, Bibelrunden, Exerzitien, Gesprächen und Begegnungen, Erlebnissen und Erfahrungen auf Reisen durch Österreich, nach Indien, Frankreich, Italien und Israel haben wir einander kennen, wertschätzen und lieben gelernt. P. Cyril hat mir und meiner Frau Christine den kostbaren Schatz des Reiches Gottes nähergebracht. Unser Glaube wuchs mit seinem ungeschminkten Glauben an den Vater im Himmel, den er gerne „Daddy Darling“ nennt, in die Tiefe. Für mich und Christine, die wir lange vor dem Zweiten Vatikanum geboren wurden, ist und bleibt der Gedankenaustausch mit P. Cyril befreiend; bisweilen unter den kritischen Augen weniger, die vornehmlich die (vielleicht „exotische“) Freundschaft seiner Person, nicht jedoch unbedingt die Nähe zu unserem gemeinsamen Herrn zu suchen scheinen. Ihre eigene Welt ist ihnen offenbar wichtiger als die Gemeinschaft des Volkes Gottes, dessen Haupt Er ist.
Aber „der Heilige Geist lässt sich nicht einsperren“, auch nicht in die Tiefen menschlicher Absichten und Sehnsüchte, wie es in einem Gedicht von Wilhelm Willms, einem Priester aus Deutschland (1930–2002) über die „Verhaltenstypologie“ der dritten göttlichen Person heißt.
Mit ähnlichen Worten hat Papst Franziskus, der in den folgenden Seiten wiederholt zur Sprache kommt, am 16. April 2013 in seiner Predigt in Santa Marta anlässlich des 86. Geburtstags seines Vorgängers Benedikt XVI. die mangelhafte Umsetzung des Zweiten Vatikanischen Konzils beklagt: „Der Heilige Geist drängt zum Wandel, und wir sind bequem … Um es klar zu sagen: Der Heilige Geist ist für uns eine Belästigung … Wir wollen, dass der Heilige Geist sich beruhigt, wir wollen ihn zähmen. Aber das geht nicht. Denn er ist Gott und ist wie der Wind, der weht, wo er will. Er ist die Kraft Gottes, der uns Trost gibt und auch die Kraft vorwärtszugehen. Es ist dieses ‚Vorwärtsgehen‘, das für uns so anstrengend ist. Die Bequemlichkeit gefällt uns viel besser.“
Dafür ist es wert, auch einmal „Krach zu machen“ und sich damit in Kirche und Gesellschaft einzumischen, wie Franziskus jungen Leuten aus seinem Heimatland Argentinien am Weltjugendtag 2013 auf der Copacabana in Rio de Janeiro zugerufen hat.
Ohne dem Gespräch mit P. Cyril etwas vorwegzunehmen, kann ich aus den Begegnungen mit ihm dennoch eines vorausschicken: Er lebt das Konzil mit den Worten seines Ordensgründers Ignatius von Loyola: „Liebe zeigt sich mehr in Taten als in Worten!“
Wir haben in unseren digitalen Gesprächen per Email zwischen Wien und Pune in Indien die gegenwärtigen Zeichen der Zeit und des Raumes in Kirche und Welt wahrzunehmen versucht und Ansätze für eine post-konziliare, den ganzen Menschen befreiende Pastoral sowohl mit einer europäischen als auch mit einer asiatischen Brille im Licht des Evangeliums beleuchtet.
Die von mir in Englisch konzipierten Fragen hat P. Cyril in derselben Sprache, seiner zweiten Muttersprache, beantwortet. Für sein Vertrauen zu meiner Übersetzung ins Deutsche bin ich ihm zu tiefem und ehrlichem Dank verpflichtet. Ebenfalls danke ich ihm für die Möglichkeit, einen oder den anderen seiner Gedanken in meiner Muttersprache so ausformulieren zu dürfen, dass dieser dann auch für europäische Leser leichter einsehbar wurde. Unsere unterschiedlichen Wurzeln haben mit dem Blick auf die Universalität unserer Kirche eine gemeinsame Sprache gefunden.
Auch wenn unsere vokale Kommunikation durch P. Cyrils Sprachbehinderung nach einem Schlaganfall vor zwei Jahren heute fast unmöglich gemacht wurde, konnten wir dank der Informationstechnologie miteinander über das sprechen, was uns über die Kirche in der Welt von heute bewegt und was wir gerne „mit lauter Stimme“ bis an die Peripherie hinausrufen wollen.
Last but not least möchte ich mich bei meiner Frau Christine trotz ihrer schweren Krankheit für ihr geduldiges Zuhören und ihre Anregungen bedanken. ........ Meinem Freund Ing. Gerhard Haider danke ich für das Design des Titelbildes, das aus zwei meiner eigenen Fotos zusammengesetzt ist: einem Bild des Kreuzes in der Krypta der Kathedrale von Chartres und dem Gesicht von Rhea Thomas, einem Mitglied von P. Cyrils Jugendgruppe in Pune.
..........
Noch einmal zurück zur Frage „Warum dieses Buch?“ Und unsere, d.h. P. Cyrils und meine Antwort: „Weil sowohl Nicht-Theologen als auch in der Pastoral engagierte Theologen daraus etwas lernen könn(t)en.“

Paul F. Röttig, März 2019

Rezensionen:
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